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Lederpflege | Lederreinigung | Wunschleder

Leder pflegen und reinigen

Leder ist ein hochwertiges Material und hält bei richtiger Pflege und Reinigung viele Jahre. Wie du deine Lederprodukte richtig pflegst und reinigst, erfährst du hier! Gleich weiterlesen!

So bleibt dein Wunschleder Produkt lange schön

Wie der Markenname Wunschleder schon sagt, bestehen unser Bürozubehör, unsere Handtaschen, Etuis und Accessoires sowie Tischdeko, Messertaschen und vieles mehr aus echtem Leder. Damit du lange Freude daran hast, haben wir hier unsere Geheimtipps für dich zusammengefasst: So lässt sich Leder pflegen und reinigen!

Grundsätzlich solltest du wissen, dass unsere Leder ein natürliches Produkt sind. Sie werden aus Tierhäuten hergestellt, die durch Gerbung haltbar gemacht werden. Wenn du noch mehr zur Lederherstellung oder den verschiedenen Gerbverfahren erfahren möchtest, schau die den Beitrag „Lederkunde – die verschiedenen Leder und Gerbverfahren bei Wunschleder“ an.

Leder ist generell ein sehr strapazierfähiges und langlebiges Material. Durch weitere Verarbeitung wie zum Beispiel Färben oder Schleifen entstehen ganz unterschiedliche Looks. Glattleder und Rauleder (Veloursleder) sind nur zwei der unzähligen Varianten. Leder, insbesondere festere Varianten, müssen eingetragen werden. Mit der Zeit und durch das Tragen reift das Material und entwickelt eine ganz eigene Patina, was aber nicht heißt, dass es sich abnutzt – ganz im Gegenteil, durch Gebrauch wird das Leder noch schöner.

Leder pflegen – die besten Tipps

Zur Lederpflege empfehlen wir:

  • Imprägnier-Spray (zum Schutz gegen Nässe)
  • Lederfett/Lederöl (nur, wenn der Effekt gewünscht ist; sparsam anwenden)

Leder ist generell sehr pflegeleicht. Dennoch solltest du wissen, wie du deine Accessoires aus Leder pflegen kannst. Gegen Nässe kannst du das Leder mit einem handelsüblichen Schuhspray schützen, das wahrscheinlich jeder zu Hause hat. So wird es imprägniert und Feuchtigkeit kann nicht so leicht eindringen. Glattleder kann auch mit Lederfett oder Lederöl gepflegt werden, allerdings sollte das Pflegemittel mit Fett oder Öl sehr sparsam aufgetragen werden. Zudem musst du wissen, dass sich das Leder durch das Einfetten etwas dunkler färbt und weicher wird.

TIPP: Probiere es unbedingt erst an einer verborgenen Stelle aus, um zu sehen, wie stark der Effekt ist, und wie sehr sich das Leder dadurch verändert. Denn schließlich soll dir der Look deines Wunschleder Produkts am Ende gefallen.

Wenn du einen Vintage-Look hervorheben möchtest, funktioniert ein sparsames Einfetten sehr gut. Die Lederpflege mit Lederfett ist also eine Möglichkeit, die du ganz wie du willst anwenden kannst oder auch nicht. Bei unseren Büro Accessoires, Ledertaschen und Etuis ist eine Pflege mit Öl oder Fett meist nicht nötig.  Veloursleder, auch Rauleder genannt, sollte gar nicht gefettet werden, weil dabei die Oberflächenstruktur verkleben kann.

Leder reinigen – so wird’s gemacht

Zur Lederreinigung empfehlen wir:

  • Feuchtes Tuch (immer als erstes ausprobieren)
  • Sattelseife oder Lederseife (bei hartnäckigen Verschmutzungen)
  • Bügeln (z.B. bei Fettflecken)
  • Wäsche (nur in Ausnahmefällen und nach Anleitung)

Hat dein Lederprodukt doch mal einen Fleck abbekommen, kannst du ihn mit einem feuchten Tuch entfernen. Bei hartnäckigeren Verschmutzungen und Flecken ist spezielle Lederseife oder Sattelseife zu empfehlen.

Auch eine Wäsche verträgt dein Lederprodukt. Diese Art der Reinigung empfehlen wir dir jedoch nicht, da sich das Leder durch die Wäsche zusammenzieht und die Nähte sich unschön wellen können. Besondere Vorsicht ist bei Artikeln mit Reißverschluss geboten, denn die ziehen sich in aller Regel sehr stark zusammen. Es ist sehr wichtig, das Leder ganz langsam, fernab aller Heizquellen trocknen zu lassen. Während des Trocknens solltest du die geschrumpften Bereiche immer wieder glatt ziehen und das Leder in den Händen walken.

Ist das Leder durch häufiges Tragen ungleichmäßig oder fettig geworden, kannst du es Bügeln. Dazu legst du das Leder flach auf ein Bügelbrett, legst ein Tuch darauf und bügelst auf kleiner bis mittlerer Stufe. VORSICHT: Nie direkt auf dem Leder bügeln! Durch die Wärme tritt Fett aus dem Leder aus und der Look wird gleichmäßiger.

Solltest du das Leder mit unseren Tipps nicht ausreichend reinigen können, besteht die Möglichkeit, dein Lederprodukt in eine spezielle Lederreinigung zu geben. Die dort verwendeten Reinigungsverfahren greifen das Leder jedoch an. Deshalb sollte diese Art der Reinigung möglichst vermieden werden. Unsere Erfahrung ist, dass ein Leder durch die Lederreinigung nicht wieder schöner wird. Also empfehlen wir dir, es immer erst mit unseren schonenden Methoden zu versuchen.

Die optimale Pflege für Büro-Accessoires aus Leder

Bei Bürozubehör aus Leder solltest du bei der Pflege einiges beachten. Eigentlich sind die Schreibtischunterlagen, Buchhüllen und Co. sehr pflegeleicht und du brauchst im Prinzip gar nichts zu tun.

Sollte das Leder doch einmal verschmutzt sein, kannst du es natürlich mit einem feuchten Tuch säubern. Je nach Ledervariante kannst du auch eine milde Lederseife verwenden. Bei Fettflecken kann auch das oben beschriebene sorgsame Büglen helfen (immer mit einem Tuch zwischen Leder und Bügeleisen).

Eine Pflege mit Öl oder Fett empfehlen wir für Bürozubehör nicht und das hat ganz prakische Gründe. Wenn du anschließend zum Beispiel mit Papier auf der gefetteten Schreibtischunterlage arbeitest, bekommt auch das Papier Fettflecken.

Bei hartnäckigen Flecken oder groben Verschmutzungen, wende dich gerne an das Wunschleder-Team. Wir sehen uns jeden einzelnen Fall an und helfen dir mit unserem Expertenwissen in Sachen Leder gerne weiter.

Verschiedene Ledervarianten und was du bei ihrer Pflege beachten solltest

Nun hast du einen Überblick und weißt, wie Leder am besten gereinigt und gepflegt wird.

Wie du sicher weißt, gibt es bei Wunschleder Produkte aus ganz unterschiedlichen Lederqualitäten. Deshalb möchten wir dir zusätzlich zu den allgemeinen Lederpflege- und Reinigungs-Tipps noch einige weitere Infos an die Hand geben. Bei verschiedenen Ledern gibt es noch etwas mehr zu beachten.

Dunkles Leder

Dunkles Leder ist besonders strapazierfähig, kann aber, besonders wenn es neu ist, auf helle Kleidungsstücke abfärben. Das passiert vor allem dann, wenn man bei Tragen schwitzt. Am besten trägst du deinen neuen dunkelblauen Turnbeutel also nicht zum ersten Mal an einem heißen Sommertag über einer weißen Seidenbluse.

Metallicleder

Metallicleder geben zum Beispiel unseren Handytaschen einen ganz besonderen trendy Look. Bei diesem Leder solltest du wissen, dass der schimmernde Effekt nicht durch Färben entsteht, sondern das Leder mit einer hauchdünnen Folie beschichtet wird. Bei hoher Belastung, bzw. Scheuern, kann sich diese Folie abreiben.

Rauleder, Veloursleder

Als Veloursleder bezeichnet man Ledervarianten mit einer samtig-weichen geschliffenen Oberfläche. Rauleder benötigt keine spezielle Pflege und sollte im Gegensatz zu Glattleder auf keinen Fall gefettet oder geölt werden. Das würde nämlich die Oberflächenstruktur unschön verkleben. Zur Reinigung kann ein feuchtes Tuch oder eine sehr weiche Bürste verwendet werden. Ist Rauleder durchs viele Tragen glatt geworden, kannst du es mit einer speziellen Lederbürste vorsichtig wieder aufrauen. Je nachdem wie robust das Leder ist, kannst Du das Velours auch mit einer etwas gröberen rauen Bürste wieder wieder etwas „aufkratzen“, so dass das Velours – also die feinen Härchen – wieder aufsteht.

Nappaleder mit viel Glanz

In der Gerberei wird der Glanz mit Wachs, bzw. Öl und Bügeln geschaffen. Durch das Tragen vergeht er mit der Zeit wieder. An den stärker beanspruchten Stellen geschieht das schneller als an den etwas geschonteren. Mit Wärme, also einem Bügeleisen auf mittlerer Temperatur, kannst du den Glanz aber wieder hervorholen. In der Lederhaut sind die Fette immer noch enthalten, die durch das warme Bügeleisen wieder an die Oberfläche treten. VORSICHT: Immer ein dünnes Tuch, z.B. einen Futterstoff, zwischen Bügeleisen und Leder legen, damit die Hitze nicht zu direkt einwirkt.

Rindleder Classic

Hier handelt es sich um eines der unempfindlichsten und strapazierfähigsten Leder bei uns im Shop. Durch die leichte Farbschicht auf der Oberfläche und der speziellen Ausrüstung ist es sehr lichtecht und robust. Aus diesem Grund verwenden wir es in den Tischsets und den Glasuntersetzern, aber auch z.B. bei Schreibtischunterlagen. Feuchtes Abwischen ist bereits die halbe Miete. Bei Bedarf kann das Rindleder zusätzlich mit Lederseife gereinigt werden. Nach längerer Benutzung ist auch ein Imprägnieren hilfreich, um das Material zu pflegen und wieder robust zu machen.

Gürtelleder

Diese Leder ist etwas dicker und steifer und dadurch extrem stabil und haltbar. Wir setzen es bei den Topfuntersetzern ein. Hitze schadet ihm nicht. Man kann sogar heiße Pfannen daraufstellen. Eine Reinigung mit einem feuchten Tuch sollte in der Regel ausreichen. Bei Bedarf und hartnäckigen Flecken kannst du Lederseife einsetzen. Keinesfalls sollten die Topfuntersetzer richtig nass werden, also wasche sie bitte nicht. Dadurch verzieht sich das Leder nämlich und wird sich unschön wellen. Sollte das schon passiert sein, kannst du es in einer Bügelpresse wieder flach bekommen.

Niemals solltest du etwas Heißes auf den Untersetzer stellen, wenn dieser feucht ist. In diesem Zustand ist Leder generell sehr empfindlich und quittiert das durch Schrumpfen und Verhärten. Im trockenen Zustand ist das Material aber wie gesagt sehr strapazierfähig und verträgt auch Hitze.

Anilinleder

Das TOP Leder in Optik und Haptik! Das Material mit dem wunderschönen Look und dem weichen Griff ist allerdings auch etwas empfindlicher, da es durch keine pigmentierte Farbschicht geschützt ist.

Wir setzen es z.B. in den Handtaschen, Büro Accessoires, MessertaschenTischsets und Untersetzern ein. Es kann ein Rind-, oder Pferdeleder sein. Die Besonderheiten von Pferdeleder haben wir im Blogbeitrag „Pferdeleder – Luxus von seiner wilden Seite“ noch ausführlicher beschrieben.

Eine gewisse Patina, die sich durch den Gebrauch ansammelt, gehört hier dazu – sie macht dein Lederprodukt zu einem einzigartigen Unikat!

Feuchtes abwischen und Lederseife sind auch hier die Mittel der Wahl. Mit der richtigen Pflege und Reinigung bleibt die Anilinleder viele Jahre erhalten.

Jetzt weißt du Bescheid und kannst keine Lederaccessoires richtig pflegen! Wir wünschen dir viel Spaß und Erfolg dabei!

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