Es gibt mittlerweile jede Menge digitale Methoden, Termine und Notizen zu planen und zu organisieren. Verschiedene Apps, digitale Kalender auf Handy und PC, … Warum sollte man also noch irgendetwas analog in einem Büchlein festhalten? Unsere Antwort auf diese Frage findest du im Blogbeitrag. Gleich weiterlesen!
Das echte analoge Feeling
An einem viel zu langen Arbeitstag kannst du endlich den ersten Punkt von der ToDo-Liste streichen. Was für ein tolles Gefühl! Oder du blätterst durch deinen Kalender und trägst mit Vorfreude den Abreisetermin für die Urlaubsreise ein. Das Gefühl, das analoge Notizbücher und Kalender in uns auslösen, kann man digital kaum bis gar nicht imitieren. Kein Wunder also, dass viele Menschen im Alltag noch „echte Notizbücher“ und Buchkalender nutzen – wir vom Wunschleder-Team übrigens auch 😉 Deshalb haben wir auch unsere Buchhüllen aus Leder entworfen!
Mehr Konzentration und Fokus
Doch mal schnell durch Instagram scrollen, oder auf eine Nachricht antworten – und schon ist der kluge Gedanke weg, den du dir eigentlich notieren wolltest. Papier zum Planen und für Notizen zu nutzen ist viel produktiver, da du nicht so leicht abgelenkt wirst wie an einem Gerät. Gerade für Menschen, die viele verschiedene Themen im Kopf haben, oder sich nur schwer konzentrieren können, ist ein analoges Büchlein eine echte Bereicherung.
Dinge, für die sich ein analoges Buch besonders gut eignet:
- als Kalender, Terminplaner oder Bullet Journal, um Termine zu organisieren
- als Skizzenbuch für Zeichnungen
- als Notizbuch für spontane Ideen, Zitate, Ziele, …
- als Tagebuch oder Journal
Trendthema Journaling – Tagebuch der besonderen Art
Hast du auch das Gefühl, dass du kopflos durch deine Tage rennst? Du sehnst dich nach Entschleunigung? Möchtest du dich endlich mehr reflektieren? Dann könnte der aktuelle Trend Journaling perfekt für dich sein. Das Ziel von Journaling ist es, sich gezielt zu reflektieren, den eigenen Gedanken und Gefühlen Raum zu geben und nicht zuletzt die mentale Gesundheit zu stärken.
Journaling – so funktioniert es:
Schreib einfach jeden Tag auf, was dich besonders bewegt hat und was dir wichtig war. Der Unterschied zum normalen Tagebuch ist, dass du dich nicht so sehr auf Ereignisse, sondern mehr auf deine Gefühle und Gedanken konzentrierst. Du kannst bei deinem Journal auch bestimmte Schwerpunkte setzen, beispielsweise Dankbarkeit, beruflichen Erfolg oder Persönlichkeitsentwicklung. Wenn du für den Anfang etwas Hilfestellung brauchst, notiere dir ein paar Leitfragen, die du jeden Tag für dich beantwortest, oder leg dir ein Journal mit vorgedruckter Struktur zu, z.B. ein Dankbarkeitstagebuch. Das gibt es zu ganz vielen Themen und ist ein guter Start, wenn du erstmal testen möchtest, ob Journaling zu deinem Lifestyle passt.
Bullet Journal – analoger Kalender mit persönlicher Note
Wenn du deinen analogen Kalender oder Terminplaner ganz individuell gestalten und an deine Bedürfnisse anpassen möchtest, könnte ein Bullet Journal, kurz BuJo, das richtige für dich sein. Der Vorteil ist, dass du das BuJo immer weiter entwickeln und alle Ideen einbauen kannst, die du für sinnvoll und wichtig hältst. Zum Beispiel kannst du Elemente zur Selbstreflexion verwenden, Ziele definieren oder deine Finanzen planen. Je nachdem, worauf du besonderen Wert legst – natürlich kannst du die Schwerpunkte auch immer wieder anpassen.
Bullet Journal – so funktioniert es:
Klassischerweise wird für ein Bullet Journal ein leeres Notizbuch mit gepunkteten Seiten verwendet (wenn du lieber damit arbeitest, kannst du natürlich auch die linierte oder karierte Variante nehmen). Dann überlegst du, welche Bestandteile dein Terminplaner haben soll, z.B. Wochenübersicht, ToDo-Listen, Putzplan, Monatsübersicht, Stundenplan, … und gestaltest die Seiten des Buchs. Wichtig ist, dass du die Seiten nicht zu weit im Voraus anlegst, denn du möchtest dein BuJo ja weiterentwickeln. Im Klartext heißt das: Was diese Woche gut funktioniert hat, wird in die nächste Woche übernommen, was du nicht brauchst, lässt du weg. So passt du deinen Terminplaner nach und nach deinen ganz individuellen Bedürfnissen an.
Mit schönem Equipment macht das Arbeiten bekanntlich mehr Spaß. Deshalb werden Bullet Journals häufig kreativ mit verschiedenen Farben, Stiften, Handlettering, Aufklebern und Zeichnungen gestaltet. Das ist aber Geschmackssache und kein Muss. Empfehlenswert ist es auch, verschiedene Symbole für wiederkehrende Ereignisse zu verwenden, z.B. Urlaub, Homeoffice, Meeting, Sport, … Das spart Zeit und kann ein optischer Hingucker sein.
Ein Buch – viele Möglichkeiten
Du siehst also, so ein analoges Büchlein hat viele Vorteile. Sicher findest auch du einen Anwendungsbereich, der zu deinem Leben passt. Wenn du dein Buch edel und individuell gestalten möchtest, können wir dir unsere Buchhüllen aus Leder empfehlen. Die gibt es in unterschiedlichen Größen und Farben – und du kannst sie sogar mit einer persönlichen Gravur individualisieren. In diesem Sinne wünschen wir dir viel Freude mit deinem analogen Büchlein!